Wissenswertes zur HU bei Elektroautos

Laut aktuellen Statistiken sind heute rund 439.000 Elektroautos in Deutschland zugelassen. Rechnet man Plug-In-Hybride dazu, verdoppelt sich diese Zahl beinahe. Die Elektromobilität spielt also auch auf deutschen Straßen eine immer wichtigere Rolle. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, müssen natürlich auch Elektroautos zur regelmäßigen Hauptuntersuchung (HU). Diese ist auch hier gesetzlich vorgeschrieben.

Ihr Elektroauto in besten Händen

Wenn man die spezifischen Besonderheiten der verschiedenen Elektrofahrzeuge kennt und beherzigt, stellt die Hauptuntersuchung auch hier keine größere Herausforderung dar. Wir kennen uns mit allen aktuellen E-Fahrzeugen aus und lassen uns regelmäßig zu Neuerungen schulen. So können wir eine sichere und professionell durchgeführte Hauptuntersuchung garantieren.

Wissenswertes zur HU bei Elektroautos

Wie auch bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gibt es gesetzlich festgelegte Regelungen, wie oft ein Elektrofahrzeug zur HU muss. So wird die erste HU nach Erstanmeldung nach 36 Monaten, also drei Jahren, fällig. Von diesem Zeitpunkt an müssen die Hauptuntersuchungen im Abstand von 24 Monaten erfolgen. Wie bei Autos mit Verbrennungsmotoren hilft Ihnen hier die kleine bunte Plakette auf Ihrem hinteren Nummernschild bei der Terminerinnerung. Auch der Fahrzeugschein beziehungsweise die Zulassungsbescheinigung Teil I verraten Ihnen den Termin der letzten und der nächsten fälligen HU.

Und wie funktioniert so eine Hauptuntersuchung bei E-Fahrzeugen?

Die Abgasuntersuchung entfällt natürlich, stattdessen testet der Prüfer den Hochvoltantrieb Ihres Fahrzeuges. Ansonsten verläuft eine Hauptuntersuchung relativ ähnlich zu der bei herkömmlichen Fahrzeugen:

Sichtkontrolle des äußerlichen Zustandes
Prüfung des Reifenzustands und Profiltiefe
Inhalte des Verbandkastens
Probefahrt bei 8 km/h zum Testen von Airbags, ABS, Geräuschkontrolle etc.
Bremsentests
Prüfung aller Dichtungen und möglichen Rostfraßes
Lichttest

Die einzelnen Schritte passen wir dann auf die jeweiligen Elektroautos an. So gibt es bei einigen Elektroautos bestimmte Punkte im Systemmenü, die die Untersuchung auf dem Bremsenprüfstand erleichtern. Tesla hat diese Menüpunkte beispielsweise „Schlupfstart“ oder ganz simpel „Hebebühnenmodus“ genannt.

Da wir auf solche Besonderheiten hin geschult werden und auch hier schon einiges an Erfahrung aufweisen können, dürfen Sie sicher sein, dass auch Ihr E-Fahrzeug bei uns sehr gut aufgehoben ist!

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